Schweigen-Rechtenbach e.V.
Zitat von Detleff am 17. Juli 2023, 13:08 Uhr07.06. -11.06.2023 (Fronleichnam)
Ein weiteres Stück Frankreich sollte das Ziel unserer ersten Wochenendtour in 2023 sein.
Die Tour führte uns ins nördliche Burgund, das wir zum ersten Mal erkundet haben. Nach längerer Suche fanden wir in Isle-sur-Serein auf dem Campingplatz Mobilhomes in ausreichender Anzahl.
In dem Städtchen sind zu dieser Jahreszeit noch alle Gaststätten geschlossen. Mit Unterstützung des Campingplatzbetreibers erklärte sich ein Gastwirt bereit, sein Lokal extra für uns vierzehn Mann zu öffnen und uns zu bewirten.
Nach der Anreise, die wir dieses Jahr aufgrund der relativ kurzen Entfernung auf Landstraßen zurücklegten, freuten sich alle auf ein leckeres Menü. Während dem ausgiebigen Abendessen ließen wir die Anreise Revue passieren, dabei waren die vielen Herrenhäuser und Schlösser und natürlich auch die leeren Straßen in der Region ein Thema.
Am nächsten Tag ging es in den östlichen Teil des Regionale Naturpark Morvan, mit Höhen bis zu 900m ist das Granitmassiv das grüne Herz des Burgunds. Auf kleinen Straßen fuhren wir zwischen von Hecken gesäumten Feldern und Weiden hindurch.
Nachdem wir die Berge erreicht hatten, kurvten wir durch dichte Wälder vorbei an zahlreichen kleineren Seen, um in Chateau-Chionon eine Pause einzulegen. Frisch gestärkt ging es zurück zum Campingplatz.
In Avallon deckten wir uns mit Vorräten ein, dann stand dem Grillabend auf dem Campingplatz nichts mehr im Weg.
Nachdem das Ziel für den nächsten Tag besprochen war, konnte es dann auch nach dem gemeinsamen Frühstück gleich losgehen.
Unser ziel war die Burg von Guedelon. Es handelt sich hier um eine Baustelle der experimentellen Archäologie, bei der seit 1997 eine komplett neue Burg errichtet wird. Zunächst begleiteten uns bei der Anfahrt zur Burg endlose Felder, bis wir die nördlichste Weinanbauregion des Burgunds erreichten. Besonders bekannt sind hier die Chardonnay-Weine von Chablis.
An der Burg angelangt, waren alle fasziniert von dem Projekt. Um die Burg herum sind von einer Schmiede über Seilmacher bis zum Steinmetz alle Gewerke versammelt, die zur Errichtung einer Burg benötigt werden.
Die Zeit verging wieder mal, wie im Flug und schon war Samstag unser letzter Tag im Burgund, es sollte nochmal in die Berge von Morvan gehen, leider spielte das Wetter nicht so recht mit. Nach kurzer Fahrt gab es schon den ersten Regenschauer, doch so leicht ließen wir uns nicht abschrecken. Schnell die passende Kleidung angezogen und dann ging es auf kurvenreicher Straße zur Staumauer des Lac de Pannecière, der große See des Morvan. Weitere dunkle Wolken veranlassten uns schließlich doch, unsere Runde zu verkürzen. Wir wollten auf dem Rückweg ja noch das sehenswerte Vézelay, eines der „schönsten Dörfer Frankreichs“, Wallfahrtsort und UNESCO-Weltkulturerbe, besuchen. Die auf einem Hügel gelegene Abteikirche war schon in Sicht, als uns eine mächtige schwarze Regenfront zur Richtungsänderung zwang. Somit fiel unsere Kaffeepause zunächst im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Als kleine Entschädigung konnten wir eine Runde durch die Altstadt von Avallon machen, bevor wir nach Isle-sur-Serein zurückkehrten.
Am letzten Abend im Burgund konnten wir unsere netten Gastgeber des Lokals zur Zubereitung eines Drei-Gänge-Menüs überreden. Bei leckerem Essen und einem Gläschen Chablis verging der Abend wie im Flug.
Für die Heimreise ließen wir uns vom Navi führen, das uns versprach, die Strecke in 400km zu schaffen, es wurden dann aber doch ein paar mehr. Trotz des Regentages war es eine schöne Tour und alle freuen sich schon auf die nächste.
Wünsche allen weiterhin eine unfallfreie Fahrt
Gruß
Markus
Ein weiteres Stück Frankreich sollte das Ziel unserer ersten Wochenendtour in 2023 sein.
Die Tour führte uns ins nördliche Burgund, das wir zum ersten Mal erkundet haben. Nach längerer Suche fanden wir in Isle-sur-Serein auf dem Campingplatz Mobilhomes in ausreichender Anzahl.
In dem Städtchen sind zu dieser Jahreszeit noch alle Gaststätten geschlossen. Mit Unterstützung des Campingplatzbetreibers erklärte sich ein Gastwirt bereit, sein Lokal extra für uns vierzehn Mann zu öffnen und uns zu bewirten.
Nach der Anreise, die wir dieses Jahr aufgrund der relativ kurzen Entfernung auf Landstraßen zurücklegten, freuten sich alle auf ein leckeres Menü. Während dem ausgiebigen Abendessen ließen wir die Anreise Revue passieren, dabei waren die vielen Herrenhäuser und Schlösser und natürlich auch die leeren Straßen in der Region ein Thema.
Am nächsten Tag ging es in den östlichen Teil des Regionale Naturpark Morvan, mit Höhen bis zu 900m ist das Granitmassiv das grüne Herz des Burgunds. Auf kleinen Straßen fuhren wir zwischen von Hecken gesäumten Feldern und Weiden hindurch.
Nachdem wir die Berge erreicht hatten, kurvten wir durch dichte Wälder vorbei an zahlreichen kleineren Seen, um in Chateau-Chionon eine Pause einzulegen. Frisch gestärkt ging es zurück zum Campingplatz.
In Avallon deckten wir uns mit Vorräten ein, dann stand dem Grillabend auf dem Campingplatz nichts mehr im Weg.
Nachdem das Ziel für den nächsten Tag besprochen war, konnte es dann auch nach dem gemeinsamen Frühstück gleich losgehen.
Unser ziel war die Burg von Guedelon. Es handelt sich hier um eine Baustelle der experimentellen Archäologie, bei der seit 1997 eine komplett neue Burg errichtet wird. Zunächst begleiteten uns bei der Anfahrt zur Burg endlose Felder, bis wir die nördlichste Weinanbauregion des Burgunds erreichten. Besonders bekannt sind hier die Chardonnay-Weine von Chablis.
An der Burg angelangt, waren alle fasziniert von dem Projekt. Um die Burg herum sind von einer Schmiede über Seilmacher bis zum Steinmetz alle Gewerke versammelt, die zur Errichtung einer Burg benötigt werden.
Die Zeit verging wieder mal, wie im Flug und schon war Samstag unser letzter Tag im Burgund, es sollte nochmal in die Berge von Morvan gehen, leider spielte das Wetter nicht so recht mit. Nach kurzer Fahrt gab es schon den ersten Regenschauer, doch so leicht ließen wir uns nicht abschrecken. Schnell die passende Kleidung angezogen und dann ging es auf kurvenreicher Straße zur Staumauer des Lac de Pannecière, der große See des Morvan. Weitere dunkle Wolken veranlassten uns schließlich doch, unsere Runde zu verkürzen. Wir wollten auf dem Rückweg ja noch das sehenswerte Vézelay, eines der „schönsten Dörfer Frankreichs“, Wallfahrtsort und UNESCO-Weltkulturerbe, besuchen. Die auf einem Hügel gelegene Abteikirche war schon in Sicht, als uns eine mächtige schwarze Regenfront zur Richtungsänderung zwang. Somit fiel unsere Kaffeepause zunächst im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Als kleine Entschädigung konnten wir eine Runde durch die Altstadt von Avallon machen, bevor wir nach Isle-sur-Serein zurückkehrten.
Am letzten Abend im Burgund konnten wir unsere netten Gastgeber des Lokals zur Zubereitung eines Drei-Gänge-Menüs überreden. Bei leckerem Essen und einem Gläschen Chablis verging der Abend wie im Flug.
Für die Heimreise ließen wir uns vom Navi führen, das uns versprach, die Strecke in 400km zu schaffen, es wurden dann aber doch ein paar mehr. Trotz des Regentages war es eine schöne Tour und alle freuen sich schon auf die nächste.
Wünsche allen weiterhin eine unfallfreie Fahrt
Gruß
Markus